Wien im Detail: Pavillon
Ursula findet die Architektur der 1950er Jahre ästhetisch; den Ringturm empfindet sie auch ganz ohne Atterseeleinwände oder Lichtergirlanden schön. Jedesmal, wenn ich daran denke, frage ich mich, ob mein Geschmack zu konventionell ist, weil ich dem Klotz am Donaukanal rein gar nichts abgewinnen kann.
Seit gestern aber bin ich mit den 50ern als Stilepoche versöhnt; der Pavillon im Volksgarten ist seit kurzem wieder geöffnet, und mittlerweile träume ich sogar von ihm. Ich habe ihn um einen Minigolfplatz erweitert, und dieses Bild war lange nach dem Aufwachen noch derart plastisch in meinem Kopf, dass ich wirklich erstaunt war, ihn nicht vorzufinden. Habe dann kurz mit der Hollywoodschaukel geliebäugelt und mich dann doch für einen der überraschend bequemen plastikschnurbezogenen Sessel gesetzt, meinen Kaffee genossen, träge die anderen Gäste beobachtet, mich schließlich hinter meinen mich vor der Welt versteckenden Rosenstrauch zurückgelehnt und beschlossen, dass das Leben herrlich ist.
- Antonina
Seit gestern aber bin ich mit den 50ern als Stilepoche versöhnt; der Pavillon im Volksgarten ist seit kurzem wieder geöffnet, und mittlerweile träume ich sogar von ihm. Ich habe ihn um einen Minigolfplatz erweitert, und dieses Bild war lange nach dem Aufwachen noch derart plastisch in meinem Kopf, dass ich wirklich erstaunt war, ihn nicht vorzufinden. Habe dann kurz mit der Hollywoodschaukel geliebäugelt und mich dann doch für einen der überraschend bequemen plastikschnurbezogenen Sessel gesetzt, meinen Kaffee genossen, träge die anderen Gäste beobachtet, mich schließlich hinter meinen mich vor der Welt versteckenden Rosenstrauch zurückgelehnt und beschlossen, dass das Leben herrlich ist.
- Antonina
wienermischung - 23. Mai, 16:32