4
Mrz
2007

Bauer sucht Frau

auf ATV. Blöder kann die Realität gar nicht sein :)

tina

28
Feb
2007

Ik heb twee vaders

ik heb twee vaders auf youtube

Ein herrlicher Beitrag im niederländischen Kiddy-Contest! Es wird Zeit, dass in Österreich auch mal von twee vader oder twee moeders gesungen wird :)

hab ich übrigens in marco schreuders weblog gefunden.

tina

26
Feb
2007

Esoterik

Tierpsychologie, mit Toten sprechen, Wiedergeburt und andere Faxen: Die Esoterik ist im Alltag angekommen. Die Aufklärung wird dabei Tarotkarte für Tarotkarte zu Grabe getragen. Wo das wohl hinführt? Irgendeine Kristallkugel hat's sicher schon vorhergesehen...

tina

21
Feb
2007

Aschermittwoch



Der Ball ist aus,
die Masken fallen -
und Zeichen weichen echten Zügen:

Hier bloggen Tina Brunauer und Antonina Lakner

im Namen des Lebens und der Liebe.

Herzlich willkommen, wir freuen uns auf eure Kommentare!

20
Feb
2007

Shopping

Shopping makes me feel good. Und wenn es sich dabei um ein leichtes, wendiges und wunderschönes Snowboard handelt umso mehr :)
IMG_0083
(klicken zum vergrößern)
Ivy lehnt ganz unschuldig in der ecke und züngelt vor sich hin...
ich freu mich schon auf's fahren!

----tina

13
Feb
2007

Laute(r) Nachteile

10 Thesen zur Globalisierung legt Wifo-Chef Aiginger vor, der Standard berichtet. Darin führt der Wirtschaftsexperte die Wohlfahrtssteigerung in Europa und die Wohlfahrtsverringerung in Afrika auf die Globalisierung zurück. Und: "Globalisierung ohne wirtschaftspolitische Begleitung ist unklug und unverantwortlich", so Aiginger.
Mit dieser Feststellung liegt der Leiter des Wifo richtig, vor allem wenn er ein Handeln der Politik einfordert. Eine rein wirtschaftliche Globalisierung verstärkt bestehende Ungleichgewichte.

Laute Nachteile
"Nachteile sind immer geballt und laut, Vorteile sind breit gestreut und leise", erklärt Aiginger weiter. Vorteile hätten vor allem flexible Einheiten, Ortsgebundene wären benachteiligt.
Aiginger selbst war bisher eine laute Stimme für die Vorteile der Globalisierung, ähnlich wie dominante Akteure der internationalen Politik. Nachteile werden - mehr oder weniger laut - von zivilgesellschaftlichen Gruppen, Bauernverbänden und benachteiligten Ländern formuliert. Dass ihre Stimme inzwischen als laut wahrgenommen wird, ist ein Erfolg. Dass auch tendenziell konservative Institutionen wie das Wifo ein Handeln der Wirtschaftspolitik fordern, ist auch ein Erfolg. Dass diese Forderung immer noch in einer Kritik an jenen verpackt wird, die die Nachteile der Globalisierung laut formulieren, ist ein Schönheitsfehler.
Über solche Schönheitsfehler könnte ich leichten Herzens hinwegsehen, würde die wirtschaftspolitische Begleitung der Globalisierung ernst gemeint und umgesetzt.

----tina

12
Feb
2007

Sonntag

Wohltuend ist es, einfach draufloszufahren.
Langweilig ist es, wenn die Landschaft sich streckt.
Wohltuend ist es, weiterzudenken.
Langweilig ist es, wenn die Dämmerung zuschlägt.
Wohltuend ist es, vor sich hin zu dösen.
Langweilig ist es, wenn jeder schon schläft.

Wohltuend ist es, lange zu verweilen.

----tina

11
Feb
2007

ZARA:MONIE

Gestern machte sich zum mittlerweile dritten Male mit einem Fest im Wiener Palais Auersperg der Anti-Rassismusverein ZARA auf sich und auf die Notwendigkeit, aus gegebenem Anlass Rassismus als ein dringendes Problem zu begreifen, gegen das man/frau im Alltag mehr Zivilcourage zeigen sollte, aufmerksam.
Ein gelungenes Fest mit Lucy McEvil, Maschek und anderen mehr einerseits.
Andererseits doch völlig anders, als ich es von 2005 her in Erinnerung habe. Es wollte keine rechte (und auch keine linke) Stimmung aufkommen. Politische WürdenträgerInnen, wenngleich verdienstvoll, leierten ihr Commitment ab, Sponsoren bekamen langatmig ihre Chance, sich werbewirksam als "Gutmenschen" zu inszenieren und ihren ausgewählten Gästen vor den Augen der breiten Masse Zugang zu einem exklusiven Buffet anzubieten, an dem diese noch nicht einmal gegen Geld etwas erwerben konnte, das Fernsehen filmte die anwesende Schickeria, der relativ stark vertretene rauhe Winterwollstoff der distinguierten Einreiher kratzte beim Streifen so manchen nackten Damenarm, der wesentlich öfter als in meiner Erinnerung in noblem Tuch als schrillem Outfit steckte - wird Zara:monie jetzt ein Societyevent á la Lifeball, auf dem Sehen und Gesehenwerden alles ist?
Freilich räumen Auftritte in Hi Society und sonstigen Seitenblickeformaten ZARA eine größere Öffentlichkeit ein, was dem Lobbying-Ziel natürlich sehr dienlich ist. Aber die offensichtliche Zielgruppenverschiebung des ZARA-Festes ist etwas, das ich sehr bedaure.
Und ein Verein, der sich die Diskriminierungsbekämpfung auf die Fahnen geheftet hat und dann bei seinem eigenen Fest eine Zweiklassengesellschaft, durch gelbe und gleicher-als-gleiche grüne Bändchen am Handgelenk hübsch auseinanderzuhalten, einführt, weckt orwellsche Assoziationen.

-antonina CordELIA-